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Land fördert Projekte für innovative Inklusion mit rund 35.000 Euro

Mit dem Programm „Impulse Inklusion“ fördert die Landesregierung landesweit insgesamt 25 innovative und nachhaltige Initiativen, die das gleichberechtigte Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderungen voranbringen – sie stellt dafür rund 386.000 Euro zur Verfügung.

Auch im Landkreis Böblingen werden zwei Projekte mit insgesamt rund 35.000 Euro gefördert. Dazu erklären die Landtagsabgeordneten Thekla Walker (Grüne), Sabine Kurtz (CDU), Peter Seimer (Grüne) und Dr. Matthias Miller (CDU): „Die selbstverständliche und vollständige Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ist und bleibt eine der zentralen Aufgaben für unser gesellschaftliches Miteinander. Inklusion betrifft alle Lebensbereiche: vom Sport über die Schulen und Kirchengemeinden bis hin zu Kulturangeboten und unserem vielfältigen Vereinsleben. Insbesondere Kinder und Jugendliche sollen von Anfang an erleben, dass Vielfalt ganz normal ist und jeder seinen Platz hat.“

Das landkreisweite Projekt „Digitale Teilhabe stärken: Qualifizierung inklusiver Coaches“ der 1a Zugang Beratungsgesellschaft mbH wird mit 17.951,40 Euro unterstützt. In Gärtringen wird das Projekt „Be a Bee“ der Femos gGmbH, welches Menschen mit Behinderung sowie Schülerinnen und Schüler zusammenbringt, um unter fachlicher Begleitung ein Bienenvolk aufzubauen, dieses zu pflegen und Honig zu produzieren, mit 16.950,60 Euro gefördert.

 „Bei uns gehören innovative Ideen und gelebte Inklusion zusammen. Wir möchten das Miteinander von Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen weiter stärken – gerade auch für die jungen Menschen, die unsere Zukunft prägen. Beide Projekte im Landkreis Böblingen setzen hier neue Maßstäbe und wurden deshalb vom Expertengremium des Sozialministeriums als förderwürdig anerkannt“, stellen Walker, Kurtz, Dr. Miller und Seimer dar.

 

Hintergrund

Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration wurde von einem Projektbeirat bei der Auswahl der zu fördernden Projekte beraten. Dem Beirat gehören Vertreterinnen und Vertreter der Verbände der Liga der freien Wohlfahrtspflege, der Stelle der Landesbehindertenbeauftragten, der kommunalen Landesverbände sowie der Betroffenen an. Der Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg unterstützt das Land bei der Umsetzung der Förderung.

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